Photovoltaik: Strom (und Wärme) aus der Energie der Sonne
Eine Photovoltaik-Anlage wandelt Sonnenenergie mittels Solarzellen direkt in elektrischen Strom um. Die Module einer Photovoltaik-Anlage bestehen aus Solarzellen, in denen bei Lichteinfall Spannung entsteht, die sofort abgegriffen wird – es fließt Gleichstrom. Ein Wechselrichter verwandelt den Strom in für den Haushalt benötigten Wechselstrom.
Solarstrom ist ganz besonders effizient und umweltfreundlich, wenn er da verbraucht wird, wo er auch produziert wird.
Ist mein Dach geeignet?
Die meisten Dächer sind für eine PV-Anlage geeignet. Die ideale Ausrichtung und Neigung kann durchaus variieren. Unsere Energie-Experten wissen, wie und wo Ihre PV-Anlage am besten installiert wird.
Strom speichern
Überschüssigen Strom kann man zwar gegen eine Vergütung ins öffentliche Netz einspeisen. Effektiver ist es jedoch, Überschüsse mit einem Batteriespeicher zu speichern, um den Strom selbst zu nutzen.
Nahezu wartungfrei
Der Wartungsaufwand von Photovoltaik-Anlagen ist überschaubar – es gibt keine beweglichen Teile. Ist einmal alles installiert, läuft die Stromerzeugung in der Regel langfristig störungsfrei.
Wärme und Strom frei Haus
Rund 1.600 Sonnenstunden pro Jahr fallen in Deutschland an. Wer diese nutzen möchte, hat die Wahl zwischen Photovoltaik (Solarstrom) oder Solarthermie (Solarwärme). Eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) wandelt Sonnenenergie mittels Solarzellen (PV-Module) direkt in elektrischen Strom um. Moderne Anlagen bieten auch bei niedrigen Außentemperaturen und geringer Sonneneinstrahlung gute Erträge. Über das ganze Jahr gerechnet lassen sich bis zu 40 Prozent des Stromverbrauchs mit günstigem Sonnenstrom abdecken. Mit einem zusätzlichen Stromspeicher benötigt ein Vierpersonenhaushalt mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch sogar bis zu 60 Prozent weniger Strom aus dem Netz.
Ist mein Dach geeignet?
Das ideale Dach ist Ihr Dach; denn Sie haben kein anderes. In der Regel kann ein Energie-Experte auf nahezu jedem Haus eine Solaranlage so installieren, sodass sie möglichst effektiv arbeitet. Eine Neigung zwischen 20 und 60 Grad ist von Vorteil. Auch sollte die PV-Anlage nicht den ganzen Tag im Schatten liegen. Doch die reine Südausrichtung muss nicht zwingend sein. Denn während bei der Südausrichtung einer Solaranlage die Sonne mittags ihre Kraft entfaltet, kann sie bei einer leicht westlichen Ausrichtung auch noch abends für Energie sorgen. Um einen Vier-Personenhaushalt mit Warmwasser und Heizungswärme zu versorgen, ist eine Solaranlage von etwa zehn Quadratmetern sinnvoll. Doch am besten fragen Sie einen Energie-Experten, der sich die Bedingungen vor Ort genau anschaut und eine für Sie passende PV-Anlage an der richtigen Stelle installiert.
Strom in Form von Wärme speichern
Photovoltaikanlagen produzieren an sonnigen Tagen oft weit mehr Strom, als im Haushalt benötigt wird. Diese überschüssige Energie kann in Form von Wärme im Pufferspeicher der Heizung konserviert und bei Bedarf verbraucht werden. Oft lässt sich die Solartechnik in das bestehende Heizungssystem integrieren und kommt dann unterstützend zum Einsatz.
Dabei kommt das System SolvisPV2Heat ins Spiel. Der Überschuss an elektrischer Energie aus der PV-Anlage, also nicht selbst verbrauchter Strom, wird dabei mit einer Art „Tauchsieder-Technik“ in Wärme-Energie umwandeln. Als elektrothermische Station wandelt SolvisPV2Heat die überschüssige Energie in Wärme um und speist sie in das Heizsystem des Gebäudes ein. Aus überschüssigem Strom wird also Wärme. Die kompakte Hydraulikeinheit lässt sich modular am Pufferspeicher mit Heizungswasser anschließen. SolvisPV2Heat übernimmt die Leistungsmessung und -regelung.
Im Sommer beziehen dann Waschmaschine, Kühlschrank & Co ihren Strom vom eigenen Dach und zusätzlich deckt der Sonnenstrom einen großen Teil des Warmwasserbedarfs für die Dusche. Im Winter bietet die PV-Anlage der Heizung eine wertvolle Unterstützung, mit der man ordentlich Kosten sparen kann.
Batteriespeicher sichert Überschüsse
Ein Batteriespeicher kann Überschüsse an selbst erzeugtem Strom zwischenspeichern. So wird der Strom aus einer Photovoltaikanlage oder einem Blockheizkraftwerk für die Zeiten gespeichert, in denen die eigene Stromerzeugung nicht ausreicht, um den kompletten Eigenbedarf zu decken.
Geringer Wartungsaufwand
Der Wartungsaufwand von Photovoltaik-Anlagen ist überschaubar – es gibt keine beweglichen Teile. Und ist einmal alles installiert, läuft die Stromerzeugung in der Regel langfristig störungsfrei. Die Installation aber sollte man unbedingt einem Profi überlassen, der nachweislich über einschlägige Erfahrung verfügt und eine maßgeschneiderte Anlage plant und montiert: Nur wenn sämtliche örtliche Gegebenheiten Berücksichtigung finden, kann das eigene „Solarkraftwerk“ maximale Erträge erzeugen.
Weitere Informationen zum Thema Solarstrom:
Strom aus Solaranlagen
Strom (und Wärme) aus der Energie der Sonne - eine Photovoltaik-Anlage wandelt Sonnenenergie mittels Solarzellen direkt in elektrischen Strom um.
Energie einfach speichern
Mit einem Stromspeicher kann man die Überschüsse an selbst erzeugter Energie zwischenspeichern, um diese dann zu nutzen, wenn die eigene Stromerzeugung nicht ausreicht.
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